Verfassung, Verfahren und Rechtsprechung der kurialen Hoechstgerichte in der Neuzeit (S. R. Rota, Signatura iustitiae und Signatura gratiae) unter dem Blickwinkel einer Institutionengeschichte des kanonischen und weltlichen Prozessrechtes

Projektleitung und Mitarbeiter

Puza, R. (Prof. Dr. iur.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Es handelt sich dabei um ein langzeitiges Projekt, das bis 1980 vom Fonds zur Foerderung der wissenschaftlichen Forschung in Oesterreich gefoerdert wurde. Schwerpunkte des Projektes sind die Darstellung der Verfassung und Struktur der kurialen Hoechstgerichte, der Verfahrensweise dieser Gerichte und der Auswirkung ihrer Rechtsprechung auf die Entwicklung des europaeischen Prozessrechtes. Als Quellen dienen handschriftliche und gedruckte Traktate des 15. bis 18. Jh. sowie die handschriftlich und gedruckt vorhandenen Entscheidungssammlungen der Hoechstgerichte. Im Rahmen dieses Projektes konnten bisher mehrere Grundbegriffe des Prozessrechtes (Rechtsmittel, Rechtskraft, Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand, Reskript) in ihrer Entwicklung verfolgt werden. Zur Zeit werden bearbeitet: Gewohnheitsrecht, Benefizialrecht.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Puza, R.: Reskriptum und Kommission. Die Entscheidungen der Signatura iustitiae im 16. und 17. Jh. - ZRG Kan Abt 66 (1980).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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